Das Abenteuer Rumänien hat begonnen
Woche 1: 21.04 – 29.04.2022
Woche 1: 21.04 – 29.04.2022
Endlich hat das dritte Semester begonnen und wir durften uns in einer Einführungswoche am Schloss, als Team, neu finden.
Die erste Woche am Schloss diente zur Vorbereitung. Dort haben wir einige erlebnispädagogische Herausforderungen als Gruppe gemeistert. Ein besonderes Highlight war, das wir an der außerordentlichen Vollversammlung von Schloss Klaus teilnehmen konnten. Auch waren wir via Livestream auf einer Hochzeit von Bibelschülern zugeschaltet. Ganz wichtig für alle Vorbereitungen waren, unseren Rumänien-Bus Probe zu fahren und vor allem zwei Unterrichtstage mit Birgitt Gehring zu erleben.
Dabei erfuhren wir mehr über Mission im Allgemeinen, die verschiedenen Volksgruppen Rumäniens und die Geschichte des Landes. Alles in allem hat mich die Woche sehr neugierig auf das gemacht, was uns in Rumänien erwarten wird. Besonders bewegt hat mich die Frage, wo Mission beginnt.
Nicht bei uns Menschen, denn wir können die Nöte der Welt nicht lösen. Mission hat ihren Anfang im Wesen Gottes, der die Welt geschaffen hat und vor allem die Menschen in dieser Welt liebt. Um sich zu vergegenwärtigen, was Mission bedeutet, wurde uns klar, dass wir Menschen nur dienen können, wenn wir unsere Beziehung zu Jesus vertiefen, diese pflegen und ihn als den ansehen, der befähigt und uns die Kraft dafür gibt.
Am 28.04 konnte das Abenteuer Rumänien wirklich starten. Das erste Auto mit Benni, Josias, Nicole, Marie, Marleen, Rahel und Sarah fuhr um 4 Uhr los. Das zweite Auto mit Rafaela, Elias, Arno, Miriam und Alice am Abend um 21 Uhr. Die Fahrt verlief größtenteils ohne Probleme und beide Gruppen kamen gut in Arkeden (Archita) an. Die Zufahrtsstraße dorthin wechselt von neu asphaltierter Straße zu Abschnitten, auf die der Begriff „Feldweg“ sehr gut passt, mit riesigen Schlaglöchern und großen Pfützen. Dementsprechend war dieser Teil der Strecke etwas außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig.
Familie Schaser, die als Ehepaar mit ihren drei Kinder die Arbeit hier leiten, empfingen uns sehr herzlich in Arkeden. Genial von Gott gefügt war, dass direkt an unserem ersten Wochenende zwei Geburtstagsfeiern stattfanden und wir so gleich die meisten Mitarbeiter und ein Stück der Kultur kennenlernen durften.
In der Scheune in Arkeden werden wir auch die nächsten zwei Wochen wohnen. Was uns in dieser Zeit erwartet, wissen wir selbst noch nicht genau. Momentan bleiben wir einfach spontan und lassen die Dinge auf uns zukommen.
Danke für euer Gebet und eure Unterstützung!
Liebe Grüße,
Alice